Famoversum Luftansicht

Im FAMOversum findet die Zukunft schon heute statt
Oldenburger Großhändler für Elektro und Sanitär jetzt im Neubau am Osthafen
Von Anja-Maria Gieselmann

Oldenburg. Sehr schön am Fluss gelegen steht im Oldenburger Osthafen seit kurzem das FAMOversum. Hinter diesem Namen verbirgt sich kein Freizeitcenter, sondern die Zentrale des Sanitär- und Elektrogroßhändlers FAMO GmbH & Co KG. Das Unternehmen wurde 1932 von Fritz Adolf Meyer gegründet. 1959 übernahm die heutige Besitzerfamilie Heinje den Betrieb. Heinje vergrößerte das Unternehmen fortlaufend. Schnell war der ursprüngliche Unternehmenssitz in der Gottorpstraße zu klein. Der Betrieb zog ins Gewerbegebiet Tweelbäke. Doch auch dort reichten die Entwicklungsmöglichkeiten auf Dauer nicht aus. Die zukunftsorientierte Führung eines Betriebes mit über 700 Mitarbeitern an rund 40 Standorten deutschlandweit erforderte die nächste Erweiterung und Neuorientierung, die der geschäftsführende Gesellschafter Torsten Heinje von 2011 bis 2013 auf einem 56 000 Quadratmeter großen Gewerbegrundstück an der Werrastraße realisieren ließ.

Seit dem Baubeginn im September 2011 entstanden auf dem Gelände in unmittelbarer Nähe der Hunte 20 000 Quadratmeter Gewerbebauten, darunter 14 400 Quadratmeter modernste Lagerhallen sowie Ausstellungsflächen und ein Bürotrakt, der auf „Zuwachs“ angelegt ist, also räumliche Optionen für weitere Unternehmensentwicklungen bietet. Die Investitionssumme beträgt rund 25 Millionen Euro.

„In diesem Neubau ist viel Zukunftsmusik dabei“, betont FAMO-Prokurist Lars Ekhoff während einer Führung für eine Gruppe des Oldenburger Architekten- und Ingenieurvereins (AIV) im April. Neben der herkömmlichen Badeinrichtung oder dem raffinierten Mini-Bad auf engstem Raum finden Handwerker und Endverbraucher hier auch modernste  Haus-, Elektro- und Sanitärtechnik, häufig gesteuert per iPad: Heizung und Beleuchtung lassen sich von unterwegs einschalten. Der Kühlschrank meldet, wenn die letzte Tiefkühlpizza entnommen wurde und schickt einen entsprechenden Einkaufszettel an den Drucker oder aufs Handy. Im Badezimmer passt sich die Lichtfarbe an die Stimmung des Benutzers an, Musik erklingt aus Bose-Boxen und im Spiegel zeigt ein Bildschirm die neuesten Informationen via Internet. Nur waschen muss man sich immer noch mit Wasser und Seife.

Zukunft auch in der eigenen Gebäudetechnik: Umfangreiche Dämmung, ein Wärmeverbundsystem, 3-fach Verglasung und spezielle Tore senken den Energieverbrauch auf ein absolutes Minimum. Geheizt wird mit einer Wärmepumpenanlage, die warmes - alternativ im Sommer zwecks Kühlung kaltes – Wasser durch 50 Kilometer Fußbodenheizung im Gebäude schickt. Damit diese komplexen Anlagen am Ende optimal funktionieren, der Brandschutz stimmt und der Bau allen Erfordernissen einer modernen Betriebsführung entspricht, übergab Geschäftsführer Torsten Heinje die Bauleitung an das Ingenieurbüro Denker und Mahlstedt, eines der erfahrensten Büros in Oldenburg. Wie bei der Weser Ems-Halle und vielen anderen großen Bauprojekten steuerte Jan-Dierk Denker das Zukunftshaus FAMOversum mit einem großen Team weiterer Fachingenieure und Baufirmen sowie mit erstaunlich ruhiger Hand über alle Untiefen zur erfolgreichen Fertigstellung. Geschäftsführer Heinje kann zufrieden sein. Sein Neubau ist zweifellos ein Paradebeispiel unter den Oldenburger Gewerbebauten.

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Famo baut derzeit hinter IKEA in Oldenburg eine neue Logistikzentrale. Auf dem ca. 50.000 m2 großen Gelände wird ein Gebäude von ca 20.000 m2 errichtet. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf ca. 25 Mio. Euro. Die Eröffnung FAMOversum fand im März 2013 statt.

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Die Baustelle im November 2011::





 

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