Luftbild

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Das Lesumsperrwerk in Vegesack dient hauptsächlich dem Schutz vor Sturmfluten der Nordsee. Nach dem Beschluss vom 18. September 1968 über die Errichtung von drei Sperrwerken, eines davon in Lesum, wurde 1971 mit den Bauarbeiten für das Lesumsperrwerk begonnen. Ausschlaggebend für diesen Beschluss war die Sturmflut vom Jahre 1962, bei der einige Deiche dem Unwetter nicht standhalten konnten. 1974 wurde das Bauwerk fertiggestellt. Das Sperrwerk wird so betrieben, dass der Wasserstand einen Pegel von 2,70 Meter nicht überschreitet. Betreiber des Sperrwerks war bis in die 90-er Jahre das Wasserwirtschafts-amt Bremen. Anschließen hat der Bremische Deichverband den Betrieb übernommen. Neben der Aufgabe zum Hochwasserschutz dient das Sperrwerk auch als Brückenverbindung zwischen den Nordbremer Ortsteilen Grohn (Bremen-Vegesack) und Werderland (Lesumbrok) in Bremen-Burglesum. Das Lesumsperrwerk ist das ganze Jahr über ein schönes und beliebtes Ausflugsziel.

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